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Willkommen im Kutzner + Weber Kunden-Shop

Komponenten für die Abgas- und Heizungstechnik



FAQ: Die häufigsten Fragen zu unseren Produkten

Auf dieser Seite finden Sie Antworten auf die häufigsten Fragen rund um die Produkte von Kutzner + Weber. Klicken Sie einfach auf die gewünschte Produktgruppe.

Abgasklappen
Nebenluftvorrichtungen
Rauchsauger
Schalldämpfer

 

Rauchsauger

Wozu dient der Diajekt?

- Der Diajekt sorgt für ausreichend Zug in der Abgasanlage, dadurch wird das Zurückströmen der Gase verhindert, ein effizienter Abbrand erreicht und dafür gesorgt, dass die Abgasanlage trocken bleibt.
- Sorgt bei unzureichendem oder fehlendem Zug für den nötigen Auftrieb.
- Verhindert in ungünstigen Lagen (z.B. in den Bergen bei Abwinden), dass Abgas durch den Schornstein in die Wohnung zurück gedrückt wird.
- Verhindert bei offenen Kaminöfen das Entweichen von Ruß und Abgas in den Raum.

Für welche Brennstoffe ist der Diajekt geeignet?

- Aufgrund seiner Konstruktion und da er komplett aus Edelstahl (außer Motor) gefertigt ist, ist der Diajekt sehr hochwertig und für alle Brennstoffe geeignet.
- (Druckschalter nur bei Gas (evtl. Öl) möglich.)

Kann der Rauchsauger als Anheizhilfe benutzt werden und die Feuerstätte im weiteren Abbrand ohne Funktion des Rauchsaugers betrieben werden?

- Unsere Rauchsauger können problemlos als Anheizhilfe verwendet werden. Sie nehmen keinen Schaden, wenn die Feuerstätte betrieben wird und der Rauchsauger nicht läuft. Die maximale Mündungstemperatur von 300°C sollte nicht überschritten werden.

Gibt es Anwendungsfälle bei denen ein Diajekt nicht montiert werden darf?

- Sind in einem Haus zwei Kamine oder mehr verbaut, kann es durch die immer dichter werdenden Gebäudehüllen dazu kommen, dass der Rauchsauger einen so hohen Unterdruck im Gebäude erzeugt, dass die Abgase des zweiten Kamins in das Gebäude hinein gesaugt werden. Ist dieser Fall nicht gegeben, kann der Diajekt auf jeder Anlage montiert werden. Da es zu fast keiner Querschnittsverengung kommt, können die Feuerstätten auch im Stillstand des Diajekts betrieben werden. Der Zetawert des Diajekts ist mit dem einer Regenhaube vergleichbar.

Wer darf einen Diajekt montieren?

- Die Installation ist durch einen Fachhandwerker unter Beachtung der Anleitung des Diajekts und der Anleitung der Abgasanlage vorzunehmen. Der Blitzschutz ist gemäß den entsprechenden Normen, Vorschriften (z.B. VDE-Vorschriften) und Richtlinien zu beachten.
- Solange die RS- Norm noch nicht herausgegeben ist muss sicherheitshalber die Genehmigung des Schornsteinfegers eingeholt werden um Probleme mit diesem zu vermeiden.

Welches Zubehör benötigt der Diajekt?

- Zur einfachen Montage des Diajekts sollte der Einschubadapter bzw. die quadratische Schraubplatte verwendet werden.
- Der Diajekt kann je nach Gegebenheit auch direkt aufgeschraubt werden.
- Die zusätzliche Montage des Schwingungsdämpfers ist in jedem Falle zu empfehlen.

Der Diajekt muss mit einem Wartungsschalter ausgerüstet werden, damit die Stromzufuhr bei z.B. der Reinigung unterbrochen werden kann.
Damit der Diajekt in seiner Leistung auf die erforderten Bedürfnisse geregelt werden kann, stehen die vollautomatische Regelung CFC 10, eine Funksteuerung mit Zeitwahl, ein Timer mit freier Zeitwahl sowie ein Drehzahlregler zur manuellen, stufenlosen Regelung zur Verfügung.

Wie lange ist auf dem Diajekt Garantie?

- Auf dem Diajekt ist wie auf allen Produkten von K+W generell zwei Jahre Garantie. Seine hochwertige Beschaffenheit wird dafür sorgen, dass Sie darüber hinaus noch lange Freude an diesem Produkt haben werden

Welche Leistungsklasse ist für mich die richtige?
- Für einzelne Feuerstätten empfehlen wir unsere Modelle 150S und 250S. Diese zeichnen sich durch eine sehr leise Betriebsweise und angepasster Leistung aus. Ob Sie den 150S oder 250S wählen richtet sich nach dem Durchmesser der Abgasanlage und dem benötigten Volumenstrom
- Bei Mehrfachbelegungen oder einer sehr starken Sauganforderung empfehlen wir unsere Modelle RSD 150 – RSD 350
- Bei Verwendung der S Variante ist eine Verwendung des RSD Druckschalters nicht möglich

Was kann ich tun wenn vom Diajekt ein Brummen in den Wohnraum übertragen wird?

- Bei sehr kurzen Abgasanlagen, besonders aus Edelstahl, kann es dazu kommen, dass ein Induktionsbrummen zur Feuerstätte übertragen wird. Durch die Montage unseres Schwingungsdämpferadapters wird dieses Brummen aufgefangen. Die besondere Konstruktion sorgt dafür, dass es zu keinem Leistungsverlust kommt.

Was ist bei offenen Feuerstätten zu beachten?

- Generell ist zu beachten, dass eine Schallübertragung in den Wohnraum möglich ist. Das zeigt sich besonders bei offenen Feuerstätten, aus diesem Grund sollte immer die Diajekt S Version mit Schwingungsdämpfer eingesetzt werden.

Wie lässt sich der Rauchsauger regeln?

- Zur Regelung des Rauchsaugers stehen vier verschiedenen Möglichkeiten zur Auswahl:
o manueller Drehzahlregler
o Timer
o Funktimer
o vollautomatische Regelung CFC 10

Muss der Rauchsauger gereinigt werden?

- Der Rauchsauger sollte vom Schornsteinfeger im normalen Intervall gereinigt werden. Durch die Schnellverschlüssen ist dies unkompliziert und in wenigen Minuten machbar. (Unsere Erfahrung zeigt, dass er bei regelmäßigem Betrieb und normalen Brennstoffen (Trockenes Holz usw.) „selbstreinigend“ ist)

Wie muss der Rauchsauger verdrahtet werden?

- Siehe Betriebsanleitung.

Wann brauche ich eine vollautomatische Steuerung wie die CFC10?

- Wenn bauseits eine Überwachungsfunktion der Anlage gefordert ist muss die CFC 10 eingesetzt werden. Bei allen Anwendungsfällen in denen der Betreiber den höchsten Komfort wünscht und den Rauchsauger nicht manuell anschalten möchte, sollte die vollautomatische Regelung eingesetzt werden.
- Bei Mehrkaskadenanlagen (in Verbindung mit den Regelklappen)

Schaltet die vollautomatische Regelung den Rauchsauger aus, wenn genügend Auftrieb gegeben ist?

- Die Regelung misst kontinuierlich den Unterdruck in der Abgasanlage und regelt die Leistung des Rauchsaugers so ein, dass dieser Wert eingehalten wird. Ist ein ausreichender Naturzug vorhanden, oder durch günstige Witterungsverhältnisse der Zug sogar zu groß wird der Rauchsauger abgeschaltet und ggf. ein motorischer Zugregler angesteuert.

In welchem Drehzahlbereich lässt sich der Rauchsauger mit einem Drehzahlregler regeln?

- Minimal auf ca. 700-800 U/min (man muss hier mehr von einer Leistungsdimmung als von einer Dimmung der Drehzahl ausgehen)

Wie lang ist der Silikonschlauch?

- 2m

Kann der Silikonschlauch verlängert werden?

- Ja, aber max. +2m

Wie lang ist das Kabel vom Thermoelement?

- 2m

Kann das Kabel vom Thermoelement verlängert werden?

- Ja, bis 20m getestet

Was für Widerstandswerte haben die Rauchsauger?

- RSD 150 & 250 = < 1,0 Zeta
- RSD 350  = < 1,5 Zeta
- RS-180 & 225  = 0,0 Zeta

Gibt es für den Rauchsauger eine Funksteuerung, damit zur Feuerstätte kein Kabel gelegt werden muss?

- Ja, RS/RSD Funktimer mit Signalverstärker (Repeater)

Was für Temperaturen vertragen die Rauchsauger?

- 300°C

Kann der Rauchsauger auch in die Verbindungsleitung gesetzt werden?

- Nein

Passt der Rauchsauger auf jeden Kamin und was muss beachtet werden?

- Mit unseren Adaptern kann fast alles abgedeckt werden.

Was brauche ich um den Rauchsauger auf einen gemauerten Kamin zu montieren?

- Der Rauchsauger kann direkt aufgeschraubt werden, wir empfehlen aber eine quadratische Schraubplatte oder einen Einschubadapter zu verwenden.

Wann brauche ich unbedingt den Einschubadapter?

- Edelstahlschornstein

Wann brauche ich eine Quadratische Platte?

- Bevorzugt bei gemauerten Schornsteinen

Warum brauche ich den Wartungsschalter?

- Um ein Anlaufen bei Wartungsarbeiten zu verhindern wird ein zweipoliger Wartungsschalter benötigt

Nebenluftvorrichtungen

Wieso benötige ich eine Nebenluftvorrichtung (Zugbegrenzer)?

Um eine qualitativ hochwertige Verbrennung und damit einen hohen Wirkungsgrad bei einer Feuerstätte sicherzustellen, benötigt diese konstante Betriebsbedingung. Ein wesentlicher Faktor ist hierbei der Schornsteinzug. Alle namhaften Feuerstättenhersteller geben aus diesem Grund einen so genannten „Zugbedarf“ am Feuerstättenanschluss in ihren Unterlagen an, welcher nicht unter- bzw. überschritten werden sollte. Bei der Berechnung / Planung der Abgasanlage wird dieser Zugbedarf, neben diversen Sicherheitsfaktoren und einer für die Kaminanlage ungünstigen Außentemperatur von 15°C (die so genannte Heizgrenztemperatur), berücksichtigt. Sicherheitsfaktoren, die Verwendung handelsüblicher Rohrquerschnitte und die gerade in den Wintermonaten deutlich tieferen Außentemperaturen sorgen in der Praxis jedoch für einen deutlich stärkeren Kaminzug als berechnet. Dieser Umstand sorgt wiederum dafür, dass sich die Verweildauer der Heizgase im Brennraum verkürzt und der Wärmeübergang auf die Wärmetauscherflächen verschlechtert. Für den Betreiber der Feuerstätte bedeutet dies einen erhöhten Brennstoffverbrauch und Schadstoffausstoß.
Eine qualitativ hochwertige selbsttätige Nebenluftvorrichtung sorgt an dieser Stelle für Abhilfe. Durch ein präzises und bedarfsgerechtes Öffnen der Regelscheibe wird der Abgasanlage „Falschluft“ zugeführt und so der Kaminzug begrenzt und vor allem konstant gehalten.

Was ist der Unterschied zwischen einer Nebenluftvorrichtung und einem Zugbegrenzer?

Die Bezeichnung „Nebenluftvorrichtung“ wird in der DIN 4795 verwendet. Umgangssprachlich wird diese oftmals als „Zugbegrenzer“ bezeichnet. Es handelt sich also um ein und dass selbe Bauteil.

Welche Nebenluftvorrichtung (Zugbegrenzer) benötigte ich?

Die Auswahl einer Nebenluftvorrichtung richtet sich nicht nach dem Durchmesser der Verbindungsleitung. Entscheidend sind folgende drei Faktoren: wirksame Schornsteinhöhe, Schornsteindurchmesser und bedingt die Leistung der Feuerstätte.

Was ist der Unterschied zwischen selbsttätiger, kombinierter und zwangsgesteuerter Nebenluftvorrichtung?

- Selbsttätige Nebenluftvorrichtung:
Eine selbsttätige Nebenluftvorrichtung kommt ohne zusätzliche Hilfsenergie aus. Während des Betriebes der Feuerstätte regelt die Regelscheibe permanent je nach Bedarf und Einstellung.0

- Kombinierte Nebenluftvorrichtung (mit Motorsteuerung):
Umgangssprachlich wird diese Variante oftmals als motorische Nebenluftvorrichtung oder motorischer Zugbegrenzer bezeichnet. Zunächst bietet diese die gleichen Eigenschaften wie eine selbsttätige Nebenluftvorrichtung. Ausschließlich während der Stillstands Zeit der Feuerstätte wird die Regelscheibe der Nebenluftvorrichtung mechanisch aufgedrückt. Zusätzlich wird jedoch die Regelscheibe mit einem Federrückzugsmotor, ausschließlich in der Stillstands Zeit der Feuerstätte, aufgedrückt um die Schornsteinanlage zu durchlüften. Während des normalen Feuerstätten Betriebes kann die Regelscheibe aufgrund der Druckdifferenz zwischen Abgasanlage und Aufstellraum frei regeln. Bei Festbrennstoffen ist diese Ausführung nicht zulässig.

- Zwangsgesteuerter Nebenluftvorrichtung:
Zwangsgesteuerte Nebenluftvorrichtungen sind während des Betriebs der Feuerstätte immer geschlossen und nur während der Stillstands Zeit der Feuerstätte geöffnet um die Kaminanlage zu durchlüften. Realisiert wird dies mittels Motorsteuerung. Aus technischer Sicht ist diese Variante nicht sinnvoll. Wir haben deshalb keine entsprechenden Nebenluftvorrichtung im Produktprogramm.

Abgasklappen

Ich benötige eine Abgasklappe (Diermayerklappe), welche kann ich einsetzen?

Grundsätzlich muss zwischen motorischen und thermischen Abgasklappen unterschieden werden. Thermische Abgasklappen dürfen ausschließlich in Gasgeräte der Bauart B11 (atmosphärischer Brenner mit Strömungssicherung ohne jegliche Form von Gebläse) eingesetzt werden. Für alle anderen Feuerstätten und Brennstoffe muss auf eine motorische bzw. handbetätigte Abgasklappe zurückgegriffen werden.

Thermische Abgasklappen
Kann ich eine thermische Abgasklappe einsetzen und wenn ja welche?

Grundsätzlich dürfen thermische Abgasklappen ausschließlich an atmosphärische Gasgeräte der Bauart B11 montiert werden (B11= Geräte mit Strömungssicherung ohne jegliche Form von Gebläse). Bei Gebläsebrennern, Festbrennstoffen oder Flüssigen Brennstoff muss zwangsläufig eine motorische Abgasklappe eingesetzt werden. Die DIN 3388 4 beinhaltet hierzu weitere Informationen.

GWR ... Thermische Abgasklappe für wandhängende Geräte (Gas-,Durchlauf- und Umlaufwasserheizer, Kombigeräte)

HKS ... Thermische Abgasklappe für Standgeräte (Gas-Heizkessel, Vorrats-Wasserheizer, Heizeinsätze)

HOS ... Thermische Abgasklappe für Kleingeräte (Raumheizer, Vorrats-Wasserheizer, Heizeinsätze)

Schalldämpfer

Meine Heizung ist zu laut, was kann ich tun?

Wenn bereits ein Schalldämpfer in der Abgasanlage verbaut ist, dann höchstwahrscheinlich ein herkömmlicher, sogenannter passiver Schalldämpfer (zylindrische Bauform, poröses Absorbermaterial wie Mineralwolle o.ä.). Solche Schalldämpfer haben die Eigenschaft erst ab ca. 400 Hz aufwärts gute Dämpfwerte zu erzielen; darunter dämpfen diese zwar auch, jedoch deutlich schlechter als zum Beispiel bei der 500 Hz Frequenz. Je nach Schalldämpfer liegt das Maximum der Einfügungsdämpfung bei ca. 800 - 1000 Hz. Hierauf beziehen sich auch die in der Regel angegebenen Dämpfleistungen wie zum Beispiel "20 dB".
Sie dürfen also aus der Angabe von zum Beispiel „20dB“ nicht folgern, dass das Bedämpfen einer Frequenz um 20 dB gleichbedeutend dem Bedämpfen des Summenpegels um 20 dB ist.
Neben den meist relativ leisen Strömungsgeräuschen treten die durch die Verbrennung selbst erzeugten Flammengeräusche störend hervor (explosionsartige Volumenänderung). Diese Entstehungsmechanismen erzeugen insgesamt ein breitbandiges Schallspektrum, das im tieffrequenten Bereich, etwa bei 160-250 Hz, die höchsten Pegelspitzen aufweist.

Es stehen vier grundsätzliche Lösungsmöglichkeiten zur Verfügung:

- Passive Schalldämpfer wie AGM... / AVM... / AWM... oder AGT...
- Tiefton- Passiv- Schalldämpferkombination TTSA...
- Schallmessung und gezielte Auslegung eines Schalldämpfers.

Sollte eine Kaminhaube verbaut sein beachten Sie bitte, dass hier der Schall möglicherweise nach unten reflektiert werden kann.

Passive Schalldämpfer „AGM... / AVM... / AWM... / AGT...

Den Heizungstypischen Frequenzbereich von 160 - 250 Hz Bereich könnten Sie nur wirkungsvoll passiv dämpfen, wenn dies mittels genügend langen Schalldämpfern geschieht (Kombination von AGM... und AVM...). Der Winkelschalldämpfer AWM... und der Topfschalldämpfer AGT... können gegenüber einem geraden, etwa gleich langen Schalldämpfer bessere bzw. deutlich bessere Ergebnisse erzielen. Dies liegt vor allem an Umlenkungen im Schalldämpfer. Jedoch muss bei den beiden letztgenannten Typen der erhöhte Druckverlust berücksichtigt werden.

Tiefton- Passiv- Schalldämpferkombination „TTSA...

Eine weitere Möglichkeit wäre zum Beispiel die Schalldämpferkombination „TTSA...“ (Tiefton- Schalldämpfer "TTS..." und Passiv- Schalldämpfer "AVM..."). Diese Kombination wurde auf Erfahrungswerten ausgelegt welche wir aus mehreren hundert Messungen gewonnen haben. Der Schwerpunkt der TTS Auslegung wurde auf dem Frequenzbereich von 125 bis 250 Hz gelegt. Die Einfügungsdämpfung, abhängig von der Dimension, können Sie ebenfalls aus der Preisliste entnehmen.

Schallmessung und gezielte Auslegung eines Schalldämpfers

Die optimale Lösungsmöglichkeit wäre eine Schallmessung an der unter Volllast laufenden Anlage durchführen zu lassen. Bei der Messung sollten auch die weiteren Parameter wie Abgastemperatur am Einbauort, Strömungsgeschwindigkeit oder die Platzverhältnisse erfasst werden. Fotos vom Einbauort sind natürlich sehr sinnvoll. Diese können selbstverständlich auch digital sein. Mit den so gewonnenen Daten kann eine Schalldämpferkonstruktion berechnet werden die, soweit möglich, Über- bzw. Unterdimensionierung in den einzelnen Frequenzen vermeidet. So kann eine kosten- und leistungsoptimierte Schalldämpferanlage geplant werden.
Wie die Schallmessung auszusehen hat bzw. welche Punkte zu messen sind teilen wir Ihnen gerne auf Anfrage mit.
Sie können sich jedoch auch direkt an einen Schallmesspartner der Fa. Kutzner und Weber wenden. Diese finden Sie auf unserer Webseite www.Kutzner-Weber.de/Service nach Postleitzahlen sortiert. Wir empfehlen diese Vorgehensweise bei Anlagen bei denen nicht mit Standartprodukten gearbeitet werden kann, bei denen eine optimale Dämpfung sichergestellt werden soll oder es sich um größere Rohrdimensionen handelt.

Oktav und Terz – Was ist der Unterschied?

Im Oktavband werden drei einzelne Frequenzen (Töne) rechnerisch zusammengefasst. Es ergibt sich ein Mittelwert dessen Zahlenwert deutlich niedriger ist als eventuell Spitzen im Terzband. In diesem Mittelwert sind die einzelnen Terz- Frequenzen (Töne) nicht mehr zu erkennen. Der Große Nachteil ist, dass somit auch einzelne Spitzen auch nicht mehr als solche zu erkennen sind.